In "Ökozid" von Regisseur Andres Veiel wird die Klimapolitik der Bundesregierung in einer nahen Zukunft vor dem Internationalen Gerichtshof auf den Prüfstand gestellt. Fotoquelle: rbb/zero one film/Julia Terjung, Hans-Walter Klein (Edgar Selge, rechts) ist der vorsitzende Richter des Verfahrens am Internationalen Gerichtshof. Drei Tage, 25 Tipps: Diese Filme und Shows versprechen beste TV-Unterhaltung an Heiligabend und den zwei Weihnachtsfeiertagen. Zwei Tage zuvor war dieser Brandenburger Landwirt (Hans-Jochen Wagner) noch der erste, der in den Zeugenstand gerufen wurde – von der Verteidigung, wohl mit der Botschaft: Wir in Deutschland leiden auch unter dem Klimawandel, da muss sich die Regierung erst mal um die eigenen Leute kümmern. Aus diesem Portal: .Das Umweltbundesamt in Deutschland ist in bester Gesellschaft mit dem Klimaleugnerverein per Excellence EIKE, denn beide behaupten ganz keck, das all die Klimamodelle den Klimawandel auch nur einige Tausend Jahr zurück nicht erklären können. Eikon Media – Ernst Ludwig Ganzert, Anselm Bresgott in "Louis van Beethoven" (ARD, 25.12., bereits in der ARD-Mediathek). Fotoquelle: rbb/zero one film/Julia Terjung, Am nach Berlin verlegten Internationalen Gerichtshof übernimmt Victor Graf (Ulrich Tukur, dritter von links) die Verteidigung der Bundesrepublik Deutschland. Jürgen Resch (gespielt von Falk Rockstroh), Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, fasst im Zeugenstand etwa die Farce um das Energieeffizienzlabel nach Fahrzeuggewicht zusammen: "De facto bekam dann ein VW-Golf mit gleich vielen Sitzen und deutlich niedrigerem Ausstoß ein gelbes oder rotes Label. Doch was wurde nach dem großen Erfolg aus den Schauspielern? TV60Filmproduktion – Sven Burgemeister, Marcus Roth, Fritz Karl in "Ein Dorf wehrt sich" (ZDF, 30.12., 20.15 Uhr). Fotoquelle: rbb/zero one film/Julia Terjung, Larissa Meybach (Friederike Becht, zweite von liks) fragt sich, ob der Social Media-Operator Laurenz Opalka (Sven Schelker, zweiter von rechts) etwas mit der Bombendrohung zu tun hat. Deutschland habe "seine Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz nicht nur leichtfertig verspielt, sondern hinkt auch in der Entwicklung umweltfreundlicher Technologien anderen Ländern um Jahre hinterher". Klimakrise, Ökozid, Klimakatastrophe... dieses Wording ist schon extrem ausgelutscht und ermüdet nur noch. Ökozid | Video verfügbar bis 18.02.2021 | Bild: rbb/zero one film / Julia Terjung Hans-Walter Klein das Verfahren zusammen. Ökozid ist ein von der ARD produzierter Fernsehfilm.Regie führte Andres Veiel.Die Erstausstrahlung erfolgte am 18. "Noch schräger, noch bunter" soll sie werden, die zweite Staffel der SAT.1-Spielshow "Festspiele der Reality Stars". Motörhead-Frontman wäre heute 75 geworden. Der vermeintliche Klima-Musterknabe Deutschland wird hier ein Stück weit entzaubert, zugleich kommen Lobbyismus und die Verflechtungen von Politik und Wirtschaft zur Sprache. Der Film, den die ARD im Rahmen der Themenwoche unter dem Motto "#Wie Leben – Bleibt alles anders" ausstrahlt, experimentiert mit einer außergewöhnlichen Versuchsanordnung, irgendwo zwischen klassischem Justizdrama, SciFi-Dystopie und politischem Kammerspiel: Wir schreiben das Jahr 2034, der Klimawandel hat zur globalen Katastrophe geführt. Auch wenn es andere Branchen schlimmer trifft – mal wieder eine kleine "Spende" vor dem Fest der Feste erhält die Freundschaft und motiviert in diesen emotional schwierigen Zeiten ungemein. TV-Kritik. Es wird aus Briefen und Dokumenten zitiert, es werden Filmausschnitte gezeigt – beginnend mit einem Statement der damaligen Bundesumweltministerin Angela Merkel, die 1997 die in Kyoto beschlossene Absenkung der Treibhausgase erst ab 2012 als „unbefriedigend“ bezeichnet hatte. Der Platz von Gerhard Schröder dagegen bleibt frei. Ökozid: Kritik zum Film in der ARD über den Klimawandel. Gleich am ersten Tag wird ein gewaltiger Zyklon heraufbeschworen (aber nicht weiter verfolgt). Senden Ökozid ist damit ein Film, der irgendwie zwischen den Stühlen sitzt. Mediziner üben Kritik an Suizid-Film „Gott“ Veröffentlicht am 21.11.2020 | Lesedauer: 3 Minuten Die Personen des Films „Gott“ seien „Zerrbilder“, kritisiert eine Gruppe von Medizinern Trotz verschiedener Katastrophen, die am Rande des Tribunals die Folgen des Klimawandels vor Augen führen sollen, und einer erstklassigen Besetzung (Selge, Tukur, Kunzendorf) mangelt es dem Film an einer emotional berührenden Geschichte im Zentrum. Auf DVD und Blu-Ray Darüber wird getalkt. Der vielseitige und vielfach ausgezeichnete Regisseur und Autor Andres Veiel („Black Box BRD“, „Wer wenn nicht wir“, „Beuys“) rechnet in einem Gerichtsdrama mit der Klimapolitik der Regierungen Schröder und Merkel ab: In „Ökozid… Auch eine Frage der Regie. Quelle: rbb/zero one film/Julia Terjung Im TV-Drama „Ökozid“ wird die Bundesrepublik im Jahr 2034 mit Angela Merkel an der Spitze wegen unterlassener Klimaschutzmaßnahmen angeklagt. Obwohl die Beweislast objektiv erdrückend ist, ergeht sich der Film nicht in einer rein moralisierenden Anklage gegen die Bundesrepublik. Dieser Artikel stammt von http://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-5599.html, Bianca Nawrath in "Der starke Hans" (ARD, 26.12., 13.50 Uhr). George Clooney glaubt, dass Donald Trump im Gefängnis landet. Aus diesem Portal: .Das Umweltbundesamt in Deutschland ist in bester Gesellschaft mit dem Klimaleugnerverein per … Der Opernsänger präsentiert an Heiligabend seine persönlichen Lieblings-Weihnachtslieder. Fotoquelle: rbb/zero one film/Julia Terjung. „Ausgangspunkt waren die hohen Gewinne der Grünen nach den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, dann auch in Bayern. Dass ein Ökozid – also die Zerstörung von Ökosystemen mit negativen Folgen für die Bevölkerung – die katastrophale Folge dieses Handelns sein kann, legt sein brillant recherchierter und immens wichtiger Film eindrücklich dar. Dort durfte sich die Bundeskanzlerin über einen Freispruch freuen, ohne angeklagt zu sein. TV-Kritik ARD-Film "Ökozid" Die Bundesregierung steht vor Gericht - ein Justizdrama über die Klimakatastrophe 31 Länder haben im Jahr 2034 die Bundesrepublik Deutschland wegen ihrer … filmpool fiction – Iris Kiefer, Heino Ferch in "Liebe ist unberechenbar" (ARD, 15.1.). Wer es sich leisten kann ... Der Rapper Sean Combs, auch bekannt als Diddy, hat seiner Mutter ganz besondere Geschenke zum 80. Davor war der Film … Am lebendigsten gerät noch die Diskussion über SUVs und die Kohlendioxid-Grenzwerte für die Automobilindustrie.Die Idee, aus der Zukunft auf den Status Quo zu blicken, ist interessant. Der Internationale Gerichtshof muss aufgrund der Plädoyers und Befragungen von Klägern sowie den Vertretern Deutschlands über die Zuständigkeit dieser Klage entscheiden. In "Ökozid" von Regisseur Andres Veiel wird die … Aber auch eine gute alte Überweisung erfüllt ihren Zweck. Provobis – Jens Christian Susa. Zweite Staffel der "Festspiele der Reality Stars" kommt. Der Film "Ökozid" reproduziert den "White-Saviour-Komplex" ... Veiel die Bundesrepublik im Jahr 2034 wegen ihrer Klimapolitik vor den Internationalen Gerichtshof stellt, spaltete die Kritik. Später sollte sie als Kanzlerin jedoch ebenso wie zuvor Gerhard Schröder weitergehende EU-Beschlüsse aus Rücksicht auf Automobilindustrie und Energiekonzerne verhindern. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({}); Thomas GehringerDer vielseitige und vielfach ausgezeichnete Regisseur und Autor Andres Veiel („Black Box BRD“, „Wer wenn nicht wir“, „Beuys“) rechnet in einem Gerichtsdrama mit der Klimapolitik der Regierungen Schröder und Merkel ab: In „Ökozid“ wird die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2034 von 31 Staaten vor dem Internationalen Strafgerichtshof auf Schadensersatz verklagt. Klimadystopie "Ökozid": Regisseur Andres Veiel stellt Bundesrepublik wegen Klimakatastrophe vor Film-Gericht Es ist das Jahr 2034: Die Folgen der Klimakatastrophe sind dramatisch. zu wärmen. Edgar Selge verleiht dem Vorsitzenden die nötige weise Autorität, doch fungiert seine Figur, wie die meisten anderen auch, weniger als individueller Charakter, sondern vielmehr als Verkörperung von Institutionen und Argumenten. Solche konkreten Beispiele hätte es noch mehr geben sollen. "Ökozid", der Film im Kino - Inhalt, Bilder, Kritik, Trailer, Kinoprogramm sowie Kinostart-Termine und Bewertung bei TV Spielfilm.de Ein Dokumentarfilm über die Klimapolitik wäre wohl spannender! Die Verhandlung ist in einem großräumigen, in unschuldigem Weiß gehaltenen provisorischen Gerichtssaal anberaumt, der an ein überdimensioniertes Iglu erinnert. (und damit dafür sorgen, dass ttv frei zugänglich bleibt), Drucken Von wegen "Stille Nacht": Bei Fans von Motörhead wird auch am 24. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler aus Bünde: „Die öffentlichen Rundfunkanstalten vertreten immer mehr einen linken … Klimakrise, Ökozid, Klimakatastrophe... dieses Wording ist schon extrem ausgelutscht und ermüdet nur noch. Restle: „Perfide Kritik“ von Juden an uns ist Ökozid-Verharmlosung. Ökozid ein Film von Andres Veiel mit Friederike Becht, Nina Kunzendorf. Dem SUV-Käufer dagegen wurde suggeriert, er würde etwas für die Umwelt tun". Die Kritik … Hager Moss Film – Kirsten Hager, Anja Föhringer; Mona Film Produktion – Thomas Hroch, Gerald Podgornig, Charlotte Krause in "Die Hexenprinzessin" (ZDFneo, 12.12., 18.45 Uhr; ZDF, 27.12., 13.20 Uhr; Mediathek, ab 10.12.). Nicht alle machen eine so gute Figur wie Selge. Fotoquelle: rbb/zero one film/Julia Terjung, Victor Graf (Ulrich Tukur) ist der Verteidiger in einem Verfahren über die Klimapolitik der Bundesrepublik Deutschland. „Die Komplexität des Klimawandels für einen Film dieser Länge in einer stringenten Erzählung aufzubereiten wurde möglich durch eine Doktorarbeit, die den Einfluss deutscher Lobbyisten auf die Einführung des Emissionshandels untersucht. Kommentieren Wenn mal Verhandlungspause ist und die Figuren vor die Tür treten, stehen sie im gleißenden Licht eines Hitzesommers. Jeanette Hain in  "Der starke Hans" (ARD, 26.12., 13.50 Uhr). 89 Minuten Regie: Andres Veiel Drehbuch: ... Rechen­schaft gezogen und damit ein Präze­denz­fall für Klima­ge­rech­tig­keit geschaffen wird.« (zero one film) Und gestern die ganze Welt – Kritik … Wiebke Kastager (Nina Kunzendorf) und Larissa Meybach (Friederike Becht) vertreten 31 Länder, die die Bundesrepublik Deutschland wegen ihrer Klimapolitik auf Schadenersatz verklagt haben. Damit kommt eine spannende zweite Ebene ins Spiel, auch wenn die Figur des Operators selbst uninteressant bleibt. Ein mitreißendes Werk, das dringliche Fragen aufwirft, auf die wir spätestens jetzt eine Antwort brauchen. Weihnachtsgottesdienste an Heiligabend im TV. Statt dieses etwas sterilen Lehrstücks aus der Zukunft wäre ein Dokumentarfilm zur deutschen Klimapolitik – zumal von Andres Veiel – sicherlich spannender gewesen. Vor dem Tribunal werden „Sachverständige“ aus Politik, Wirtschaft, der EU-Kommission und von Umweltverbänden befragt. Ökozid Kritik: 11 Rezensionen, Meinungen und die neuesten User-Kommentare zu Ökozid Hat der Social-Media-Mann etwas mit der Bombendrohung zu tun? Das ZDF macht den Fans von Startenor Jonas Kaufmann in diesem Jahr ein besonderes Weihnachtsgeschenk. Auch der Rest ist zumeist sehenswert, und es gibt ein paar liebenswerte emotionale Pulswärmer sowie drei starke Märchenfilme. Viele Zahlen und Zitate, doch nur wenige wirklich packenden Kreuzverhöre und Dialoge. Paypal macht‘s möglich. Paypal macht‘s möglich. gemein! Die Arroganz des Klima-Musterschülers. Wer ist der nächste Gewinner des Titels "Hellste Kerze auf der Torte"? Es werden viele Zahlen, Zitate und Fakten präsentiert, doch es gibt nur wenige wirklich packenden Kreuzverhöre und Dialoge. Kritik an „Ökozid“ kommt auch aus der Politik. In den Hauptrollen (von links): Nina Kunzendorf, Friederike Becht, Ulrich Tukur und Edgar Selge. Eikon Media – Ernst Ludwig Ganzert, Tobias Moretti in "Louis van Beethoven" (ARD, 25.12., bereits in der ARD-Mediathek). Friederike Becht spielt sie leider arg plakativ. Die Bundesrepublik Deutschland wird von Anwalt Victor Graf (Ulrich Tukur) vertreten, auch die ehemalige Kanzlerin Angela Merkel (betont zurückhaltend: Martina Eitner-Acheampong) ist teilweise anwesend, wird befragt und ergreift am Ende das Wort zu einer Art Bewerbungsrede für das Amt als UN-Generalsekretärin. Handeln wir nicht, wird es eng für die Zukunft der Erde: Mittlerweile steht die Beschäftigung mit dem Klimawandel – zumindest theoretisch – weit oben auf der politischen und medialen Agenda. Kritik von Axel Timo Purr zu Ökozid, D 2020, R: Andres Veiel. Florida Film – Lars Jessen, Klaas Heufer-Umlauf. Im Jahr 2034 reichen 31 Staaten eine Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland ein, um Schadenersatz für die Folgen des Klimawandels zu erstreiten. 31 dieser Staaten, infolge der Schäden verarmt und zerstört, haben genug: Sie verklagen die Bundesrepublik auf Schadensersatz, fordern ein Recht der Natur auf Unversehrtheit. Heute geht es darum, ob auch Umweltverbrechen verfolgbare Verbrechen gegen die Menschlichkeit sein können. Dieser Artikel hat Ihnen gefallen? artechock – das Münchner Filmmagazin Trotz guter Schauspieler zu plakativ. Eine Weihnachtszeit wie noch nie steht uns bevor. Und die Mittel, die die Sender für die Produktion von Fernsehfilmen zur Verfügung stellen, sind ohnehin nicht vergleichbar mit den zum Teil aufwändig gestalteten Serien, die zurzeit den Markt fluten. Auf der Richterbank nimmt außerdem mit drei weiteren Frauen und einem Mann eine diverse, internationale Runde Platz, wobei nur die US-amerikanische Schauspielerin Robin Gooch eine Sprechrolle als Richterin hat. Auch der Charakter des berechnenden Social-Media-Fieslings (Sven Schelker), dem in bester Clickbait-Manier jede fingierte Schlagzeile und selbst illegale Aktionen (steckt er hinter einer Bombendrohung?) Das Zukunftsszenario denkt die gegenwärtige Klima-Debatte weiter, bleibt aber als fiktionale Inszenierung hölzern. Frontman Lemmy Kilmister wäre an diesem Tag 75 Jahre alt geworden. Die Highlights sind der Dreiteiler „Das Geheimnis des Totenwaldes“ mit Matthias Brandt, der zweite Teil vom Jubiläums-„Tatort – In der Familie“, „Der Kommissar und die Wut“, der bisher beste Michelsen-"Polizeiruf", die kluge Tragikomödie „Alle Nadeln an der Tanne“ und das Weihnachts-Highlight „Louis van Beethoven“, nicht nur für Klassik-Fans. Ein Science-Fiction-Film, der Mittwoch um 20.15 Uhr in der ARD lief, trägt den provokanten Namen „Ökozid“ und spielt im Jahr 2034. In "Ökozid" steht Deutschland wegen der Klimavergehen der westlichen Welt vor Gericht. Kritik von Axel Timo Purr zu Ökozid, D 2020, R: Andres Veiel. >>>. Offensichtliches Manko jedoch: Während weiße Deutsche die Hauptrollen übernehmen, und den Anwältinnen Larissa Meybach (Becht) und Wiebke Kastager (Kunzendorf) sogar eine umstrittene biografische Vergangenheit als idealistische Klimaaktivistinnen zugestanden wird, sind die Juristen und Betroffenen aus den klagenden Staaten auf Nebenfiguren reduziert. Für den rein dokumentarischen Zugang ist das drumherum zu viel, für einen Spielfilm hingegen zu wenig. Sie können dafür bezahlen! Verhandelt wird vor dem Internationalen Gerichtshof, der sein Gebäude in Den Haag – der Klimawandel erfasst auch den Norden – nach drei Sturmfluten räumen musste und nun provisorisch in Berlin tagt. Moviepool – Bernadette Schugg. Vom Dreiliterauto bis zum Emissionshandel rekapituliert der Film so im Detail die Debatten seit den 90er-Jahren: Laut Regisseur Andres Veiel belegten die Recherchen zum Film "eine Folge verpasster Chancen, Jahr für Jahr". Ökozid Kritik: 11 Rezensionen, Meinungen und die neuesten User-Kommentare zu Ökozid Wer sich einen ersten Überblick über die Fiction-Premieren verschaffen möchte gehe auf die Startseite und dort am Kopf auf Sortierung. Nachrichtenbilder verbinden das Tribunal mit der Welt außerhalb. Dezember ist der Film … Die Arbeit beschreibt anhand einer akribischen Faktenrecherche, wie die Industrie bei der Einführung des Emissionshandels in enger Kooperation mit der Bundesregierung Klimaschutzmaßnahmen abschwächte oder ganz verhinderte.“ (Jutta Doberstein, Ko-Autorin). Ökozid spielt in 14 Jahren, 31 Staaten des globalen Südens klagen Deutschland wegen dessen Klimapolitik vor dem Internationalen Gerichtshof an. Klimadystopie "Ökozid": Regisseur Andres Veiel stellt Bundesrepublik wegen Klimakatastrophe vor Film-Gericht Es ist das Jahr 2034: Die Folgen der Klimakatastrophe sind dramatisch. <<< "Halte 'Ökozid' für einen revolutionären und kühnen Film" – Edgar Selge im Interview. Diddy schenkt seiner Mutter eine Million Dollar und einen Bentley. Dass der Film eine Mischung aus einer … Mit großen Namen besetzt ist das Stück dennoch: So vertreten Nina Kunzendorf und Friederike Becht als Anwältinnen die Koalition der 31 Staaten, Ulrich Tukur fungiert als gewiefter Verteidiger der BRD. Verteidiger Victor Graf (Tukur) bringt die bedrohten Arbeitsplätzen in der Braunkohle ebenso vor wie die bisweilen gelungene Reduzierung der CO2-Emissionen. Eikon Media – Ernst Ludwig Ganzert, Claudia Michelsen in "Polizeiruf 110 – Der Verurteilte" (ARD, 27. Durch "Abschwächung und Blockade europäischer Klimaschutzvorgaben" habe die Bundesrepublik "ihre völkerrechtliche Pflicht verletzt, einer Erhöhung der weltweiten CO2-Konzentration entgegenzuwirken", zitiert der Schweizer die Anklage. Besetzung: Friederike Becht, Nina Kunzendorf, Ulrich Tukur, Martina Eitner-Acheampong. Ökozid ein Film von Andres Veiel mit Friederike Becht, Nina Kunzendorf. Dennoch ist der Film, der vieles richtig macht, keine moralisierende Anklage. In diesem trostlosen Corona-Monat gibt es zumindest einige Filme, die geeignet sind, sich an dem in Pandemie-Zeiten wieder kräftiger lodernden TV-Lagerfeuer (ästhetisch!) Am dritten Tag berichten die Sender plötzlich von großflächigen Waldbränden in Ostdeutschland, und die wenigen Rinder, die einem Agrarökonom geblieben sind, sieht man verendet, verbrannt oder von dem Mann eigenhändig erschossen. Im Hintergrund steuert „Social Media Operator“ Laurenz Opalka (Sven Schelker) eine Kampagne, die offenbar das Ziel hat, die allgemeine Stimmung aufzuheizen, damit das Gericht unter dem öffentlichen Druck die  Klage abweist. Die ARD macht einen Film über das Jahr 2034. Besetzung und Stab von Ökozid, Regisseur: Andres Veiel. Können Staaten, abgeleitet aus dem Völkerrecht, verpflichtet werden, gegen den Klimawandel vorzugehen? Eine Abrechnung mit der deutschen Klimapolitik zwischen 1998 und 2020 von Andres Veiel wäre sicher lohnenswert – aber wohl doch besser als Dokumentarfilm. Wobei die Quelle mancher Zahl oder Statistik unklar bleibt und es im Zusammenhang mit dem Thema Braunkohle nicht passt, Bilder von einem Besuch Schröders in Ibbenbüren zu zeigen, denn dort wurde bis 2018 Steinkohle gefördert. Die Beziehungen unter den Figuren werden nur halbherzig geknüpft, die anklagende Botschaft ist zu leicht zu durchschauen, die Gegenseite trotz der überzeugend gespielten Tukurschen Arroganz zu schwach, und die spannende Grundsatzfrage, die der Richter zu Beginn aufwirft, bleibt weitgehend außen vor: Gibt es ein Recht der Natur auf Unversehrtheit? Der Internationale Gerichtshof muss … Im Jahr 2034 reichen 31 Staaten eine Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland ein, um Schadenersatz für die Folgen des Klimawandels zu erstreiten. Immerhin werden zahlreiche Gottesdienste im TV übertragen. Das thematisiert #oekozid… Graf (Ulrich Tukur) ist der Verteidiger in dem Verfahren über die Klimapolitik der Bundesrepublik Deutschland anno 2034. Die 14 Jahre entfernte Zukunft muss dagegen nicht übertrieben visionär aussehen, es genügen vergleichsweise simple Details wie der Mikrofon-Knopf am Hals. Noch interessanter wäre es gewesen, wenn Veiel der „Beweisführung“ in einzelnen Aspekten der Klimapolitik einen spannenden, glaubwürdigen fiktionalen Rahmen gegeben hätte. 12.). Aber weder gibt es eine auch emotional berührende Geschichte im Zentrum, noch kann der Schlagabtausch der Prozessbeteiligten eine besondere Dramatik entfalten. Dazu kommuniziert er im Netz mit einer anonymen „Tonya“, ein Hinweis auf die bereits gegenwärtigen Versuche der Meinungs-Manipulation durch (russische) Troll-Armeen. Im ARD-Science-Fiction-Drama „Ökozid“ erzählt der preisgekrönte Regisseur Andres Veiel von der Klimakrise. Visionäres Gedankenspiel als mit viel Sachverstand und … 31 Staaten verklagen in dem Film Deutschland, weil es sie durch unterlassene … Ihre Chefin ist die erfahrene Anwältin Wiebke Kastager (Nina Kunzendorf), die schon bald hinter dem Rücken ihrer Kollegin mit ihrem alten Bekannten Victor Graf über einen Vergleich verhandeln wird. Zeitsprung Pictures – Michael Souvignier, Till Derenbach, Hager Moss Film – Hager, Föhringer / Mona Film – Hroch, Podgornig, Network Movie Hamburg – Jutta Lieck-Klenke, Sabine Jaspers, ARD, 6.1. „Ökozid“ von Andres Veiel wird am kommenden Sonntag, 22.11., um 20:15 Uhr und am kommenden Mittwoch, 25.11., um 13:50 Uhr jeweils auf ARD ONE wiederholt. Erstmals werde "darüber verhandelt, ob Staaten grundsätzlich die Pflicht haben, gegen den Klimawandel vorzugehen", fasst der vorsitzende Richter Prof. Dr. jur. Ob Georg Restle ein Antisemit ist? Klicken Sie HIER oder auf den Schriftzug, Colin Pütz in "Louis van Beethoven" (ARD, 25.12., bereits in der ARD-Mediathek). Hans-Walter Klein (Edgar Selge) ist der vorsitzende Richter des Verfahrens am Internationalen Gerichtshof. Foto: Julia Terjung/rbb/zero one film/ARD/dpa. Betroffen von Dürre und Hochwasser, von Hunger und Flucht sind insbesondere Millionen von Menschen in den armen Ländern des Südens. Stellvertretend für die 31 Staaten „des globalen Südens“, die Deutschland verklagen, sind gerade mal drei Personen im Saal, und nur Sulab Makan (Utsav Agrawal), Anwalt aus Bangladesch, darf im Zeugenstand auf die Folgen von Überschwemmungen und Waldrodungen aufmerksam machen – Rodungen, die zum Zweck des Baus von Kohlekraftwerken geschahen, die mit Mitteln der deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziert worden seien. Im Ökozid-Film wird laut ARD-Filmbeschreibung (siehe unten) vor einem provisorischen Internationalen Gerichtshof in Berlin darüber gerichtet, ob die deutsche Politik für ihr Versagen beim Klimaschutz zur Verantwortung gezogen werden muss. Drehbuchautor Andres Veiel und Co-Autorin Jutta Doberstein erlauben sich den kleinen Scherz, dass Anwalt Graf den Altkanzler (und Putin-Freund) mit der Begründung entschuldigt, er befinde sich wegen seiner schlechten gesundheitlichen Verfassung zur Behandlung in Russland. artechock – das Münchner Filmmagazin Die Beweislast ist erdrückend. Für den rein dokumentarischen Zugang ist das drumherum zu viel, für einen Spielfilm hingegen zu wenig. Bis 16. TV60Filmproduktion – Sven Burgemeister, Marcus Roth, Lucas Reiber in  "Der starke Hans" (ARD, 26.12., 13.50 Uhr). Ökozid: Drama 2020 mit Utsav Agrawal/Edgar Selge/Sven Schelker. ARD Film Ökozid Gerichtshofverfahren Den Haag kommt 2034 mit alleinigem Anklagepunkt CO2 Kohleemissionen gegen Deutschland bemerkenswert engagiert daher … Ein Science-Fiction-Film, der Mittwoch um 20.15 Uhr in der ARD lief, trägt den provokanten Namen „Ökozid“ und spielt im Jahr 2034. Kommentare (3), Tittelbach.tv empfiehlt: Filme und Serien auf DVD. In „Ökozid“ von Andres Veiel wird die Klimapolitik der Bundesregierung in einer nahen Zukunft vor dem Internationalen Gerichtshof auf den Prüfstand gestellt. Thomas Gehringer, freiberuflicher Journalist aus Köln, schreibt für epd medien, den "Tagesspiegel" und andere regionale Tageszeitungen, Mitglied in Jurys und Nominierungskommissionen des Grimme-Preises. Es war nicht mehr zu übersehen, dass die Fragen um Klimawandel und die leidenschaftlich geführte Diskussion um Missachtung der Grenzwerte in der Mitte der Gesellschaft angekommen waren. Zahlreiche weitere geladene Zeugen aus Politik, Wirtschaft und Non-Profit-Organisationen bestätigen das – und offenbaren im fiktiven Rückblick auf unsere Gegenwart, was seit Jahren in Sachen Klimapolitik schiefläuft. Wer kann für die Zerstörung von Natur, Klima und Lebensräumen verantwortlich und haftbar gemacht werden? Die Frage lautet, ob der Klimawandel hätte verhindert werden können – und ob Nationen Schuld daran tragen, bewusst auf Maßnahmen verzichtet zu haben. Sasha singt für den Bundespräsidenten und die ZDF-Zuschauer. Das dystopische Drama "Ökozid" spielt dieses Szenario nun durch: Die Bundesrepublik, so die Vision des ARD-Films von Regisseur Andres Veiel, steht in naher Zukunft vor Gericht – angeklagt von Staaten des globalen Südens, nichts gegen den Klimawandel unternommen zu haben.